Ausstellen

Die Pressekonferenz im Wohnzimmer Ginnheim

Es duftete nach Kaffee, das Sofa war auch schnell besetzt und am großen Wohnzimmertisch in der Mitte des Ausstellungsraumes im Vereinshaus des TSV Ginnheim versammelten sich nach und nach die Medienvertreter, Projektteilnehmer und interessierten Ginnheimer. Bald waren die fünfzehn Projektstühle belegt,  die ebenfalls ausgestellte Kirchenbank, die einen in die Knie gezwungen hätte, blieb überraschenderweise, unbesetzt.

Kurz nach elf Uhr eröffnete Jan Gerchow die Pressekonferenz zur Ausstellungseröffnung 
„G-Town. Wohnzimmer Ginnheim“. Seinen einführenden Worten, folgten die Ausführungen der Projektleiterin Susanne Gesser. Sonja Thiel, die Kuratorin des Projekts ergriff nach ihr das Wort, ging ausführlich auf die einzelnen Projekte und die partizipative Installation im angrenzenden Raum ein.
Als nach ihr Frau Henning vom Nachbarschaftszentrum das Wort bekam, war man schon mitten in Ginnheim angekommen, hatte viel vom Produktionsprozess der Ausstellung  verstanden, die einzelnen Vereine, Teilnehmer kennengelernt, konnte nachvollziehen, welche Hürden bis zum heutigen Tag überwunden werden mussten und welche Lernprozesse durchlaufen wurden, doch buchstäblich die Augen geöffnet, wurde den Zuhörern dann von Frau Gräf, die mit Kindern das Projekt „Schönes und Hässliches – Wie Kinder Ginnheim sehen“ initiiert und realisiert hatte.
Als die Worte alle verklungen waren, erhob sich bald ein lautes Hämmern aus dem Nebenraum. 
Die ersten Orte wurden auf der großen Karte (der partizipativen Installation) markiert und am Rande der Karte, wurde über Ginnheim und die Welt über die Generationen hinweg diskutiert.
Wer sich selbst von der Ausstellung ein Bild machen möchte, ist herzlich eingeladen – etwa  heute abend um 18 Uhr zur Eröffnung oder später einmal. Hier stehen mehr Infos dazu.

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