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Altes und Neues fürs Stadtlabor

Ab Oktober hat das Stadtlabor endlich ein festes Zuhause im Museum. Es ist damit Teil der neuen Dauerausstellung „Frankfurt Jetzt!“ und wir werden viel Platz haben, um weiterhin Ausstellungen mit vielen Frankfurter/innen zu realisieren. Nur eben nicht mehr oder besser nicht nur draußen in der Stadt. Das ist auf der einen Seite sehr schade, da doch die Stadt mit ihren vielen Orten und Räume unser Untersuchungsgegenstand ist und die Ausstellungen gerade spannend wurden, da sie an ungewöhlichen Orten statt fanden z.B. im Stadionbad. Auf der anderen Seite, können wir jetzt die Inhalte und Themen die in der Stadt verhandelt werden ins Museum bringen und einen „geschützten“ Raum bieten. Und auch ganz praktisch müssen wir uns nicht mehr darum Sorgen, woher wir Strom, Wasser, Ausstellungsmobiliar bekommen …

Die erste Sonderausstellung auf der Stadtlaborfläche wir die Entstehungsprozesse des Frankfurt-Modells und der Bibliothek der Generationen sowie den Arbeitsprozess des Stadtlabors vorstellen. Dazu war ich letzte Woche auf der Suche nach alten Überresten des Stadtlabors in unserem großen Lager. Sehr interessant was sich da so alles findet zum Beispiel die Audiostationen vom Stadtlabor unterwegs im Gallus.

Dazu haben wir letzten Donnerstag das erste Objekt für den Bereich „Zukünftige Stadtlabore“ abgeholt. Es ist das Modell Zwofadolei* von Eleonora Herder, Sabine Born und Anna Schewelew und steht exemplarisch für das Stadtlabor „Wie wohnen die Leute? Ein Stadtlabor über die Wohnrealitäten im Neuen Frankfurt“ das wir im Rahmen den 100-jährigen Bauhausjubiläums realisieren werden. Herzlichen Dank dafür, es macht sich schon sehr gut im Ausstellungsraum.

Es bleibt also weiterhin spannend bis zur großen Neueröffnung!

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