Sammeln + Pflegen

Couragiertes Alltagshandeln

Auch in früheren Jahrhunderten waren Menschen aktiv, um andere zu unterstützen. Wir beleuchten auf der Seite Frankfurter Frauenzimmer die Biografien von Frankfurter Bürgerinnen, die sich für andere einsetzten: Aus Freundschaft und Mut zur Menschlichkeit leisteten sie Hilfe und boten Obdach und Schutz. Sie retteten damit akut bedrohte Menschen, indem sie ihnen ein vorübergehendes Versteck ermöglichten. Auf diese Weise konnten diese untertauchen oder weiter flüchten.

Im Laufe der Jahre entstanden so kleinere und große Netzwerke. Neben den bisher in den Frankfurter Frauenzimmer vorgestellten drei Widerstandskämpferinnen während der NS-Zeit, Johanna Tesch, Johanna Kirchner und Lore Wolf, stellen wir nun weitere äußerst mutige Frankfurterinnen vor, sogenannte „Stille Helferinnen“ . Mit ihrer Widerständigkeit bewiesen sie couragiertes Alltagshandeln wie etwa durch kleine Gesten und Hilfen im Nachbarschaftsmilieu. Dies konnte durchaus auch zu Verfolgung und Tod des eigenen Lebens führen.

Dazu gehört auch Anna Beyer, die in der NS-Zeit aktiven Widerstand leistete. 1936 eröffnete sie in Frankfurt im Steinweg ein vegetarische Gaststätte, von der der Widerstand organisiert wurde.

In Vorbereitung sind die Biografien von Antonie Sandels und von Bergit Braach und Mile Braach – wir ergänzen hier sukzessive die Links.

Diese Frauen verdienen es, im Gedächtnis der Frankfurter Stadtgeschichte bewahrt zu werden!

Und wir empfehlen auf alle Fälle einen Besuch in der Ausstellung Frankfurt und der NS. Eine Stadt macht mit – hier sind noch viele weitere Geschichten und Biografien aus der NS-Zeit zu finden.

screenshot von der Website "Frankfurter Frauenzimmer: rechts ein Foto, links Text
historisches museum frankfurt: Screenshot von der Website Frankfurter Frauenzimmer

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