
Die bisher unbescholtene 35jährige Ehefrau des Frankfurter Lithographen Zobel war eine aufrechte Demokratin, die bereits mit großem Interesse zahlreiche Versammlungen in der Paulskirche besucht hatte. Der 18. September 1848 wurde ihr zum Verhängnis! Denn zufällig geriet sie in die Ausschreitungen aufgebrachter Volksmassen und wurde in Folge des Tumultes verhaftet. Man klagte sie an, sie habe mit dem Regenschirm versucht, den von den Protestierenden gehassten General von Auerswald zu töten.
Lesen Sie mehr über die unschuldig verhaftete Henriette Zobel und ihr tragisches Ende…..
Übrigens: Der Regenschirm ist in der Dauerausstellung in 100 x Frankfurt zu sehen
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