Die Bürgerinnen und Bürger Frankfurts erinnern sich in diesem Jahr besonders an die großen Gründer der Stifter-Universität und an die Zeit vor, nach und während des „Großen Krieges”. Das HMF nimmt mit der Website Frankfurter Frauenzimmer diese Zeit in den Blick und erinnert an große Frankfurterinnen, die in ihren jeweiligen Lebens- und Arbeitszusammenhängen bemerkenswert aktiv und ambitioniert waren.
Schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts kämpften Frauenrechtlerinnen und Friedensaktivistinnen unerschütterlich um öffentliche Einflussnahme für die Verbesserung der Rechte und Lebenschancen von Frauen, wie die Ärztin und Sozialpolitikerin Dr. Hertha Riese und die SPD-Politikerin Johanna Tesch, eine Aktivistin der proletarischen Frauenbewegung und eine der ersten Frauen im Berliner Reichstag. Dem aktiven politischen Leben von Johanna Tesch ist ab 2017 ein biografisches Kabinett im Bereich „Lebensläufe“ in der „Bürgerstadt“ von Frankfurt Einst? gewidmet.
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