Die Stadt Frankfurt gedenkt anlässlich ihres 350. Todestages einer ihrer bedeutendsten Stifterinnen: Justina von Cronstetten (1677-1766). Die alleinstehende Patriziertochter war Alleinerbin eines großen Vermögens, welches sie als fromme Frankfurterin so anzulegen und zu vermehren verstand, dass dieses bis heute eine der beachtlichsten Stiftungen versorgt. Ihr Beispiel zeigt, wie Frauen in einer Zeit, als eine öffentliche Einflussnahme auf das politische und öffentliche Leben nur Männern vorbehalten war, mit klugen Entscheidungen weitreichende Maßnahmen verfolgen konnten. Ihr widmet sich der neueste Eintrag bei den Frankfurter Frauenzimmer.
Zu ihrem Jahrestag hat Andreas Hansert ein lesenswertes und informatives Buch verfasst: Justina Catharina Steffan von Cronstetten (1677-1766). Patrizierin – Pietistin – Stifterin.
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