Mit 43 x 56,5 cm ist das Gemälde nicht sehr groß – aber so wichtig, dass es nun auch in Paris in einer großen Ausstellung gezeigt wird. Die Rede ist von „Die Verbrennung der englischen Waren auf dem Fischerfeld“, gemalt wurde es 1810 von Johann Carl Wilck. Das Bild thematisiert die Kontinentalsperre, die Napoleon zwischen 1806 und 1814 verhängte. Nichts von den britischen Inseln durften in den von Frankreich annektierten Gebieten angeboten werden. Auch in Frankfurt wurde, wie Ihr sehen könnt, diese Verfügung tatktäftig umgesetzt: Hinter den französischen Soldaten kann man die Deutschordenkirche und den Dom erkennen.
Unsere Gemälderestauratorin, Anja Damaschke, brachte das Bild sicher nach Paris. Zu bewundern ist es im Musée de l’Armée im Hôtel des Invalides in Paris, in der Ausstellung Napoleon und Europa.
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