Ausstellen

Alles läuft!

Wer im Historischen Museum zu Besuch ist und im Untergeschoss des Ausstellungshauses durch die Scheiben schaut, sieht: Hier tut sich was.

Ab dem 21. November ist es soweit – die Ausstellung „Bewegung! Frankfurt und die Mobilität“ startet. Nun sind es noch wenige Wochen bis zur Eröffnung. Alles ist fertig – es muss nur noch gemacht werden!

ein einachsiges Gefährt mit einem Sitz in der Mitte - wie ein Fahrrad, aber ohne Pedale

Die Beschäftigung mit einem Ausstellungsprojekt kennt unterschiedliche Phasen: sie reicht von Lesen, Recherche, Formulierung eines Konzeptes, Suchen nach Finanzierung, Kontaktaufnahme und viele Gespräche mit unterschiedlichen Expert*innen und Institutionen. Dazu kommt noch die Präsentation des Konzeptes in museumsinternen Besprechungen und die Vorstellung des Projekts in einem wissenschaftlichen Beirat.

Die ersten Phase ist immer ganz aufregend, denn zu diesem Zeitpunkt ist immer noch alles möglich: Ich sauge wie ein Schwamm alle möglichen Ideen und Anregungen auf…. dann dreht man, ganz verkürzt gesagt, ganz viele Schleifen, wird viel im Team diskutiert und alles kommt etwas kondensierter heraus. Oder es kommt alles ganz anders!

Und die letzte Phase eines Projekts ist immer ähnlich: viele Dinge, die alle gleichzeitig erledigt werden sollten, viele Sonderschichten, viele interne Absprachen. Dann kommt immer der Zeitpunkt, an dem ich denke: super, alles klappt wie geplant, bis….: die Zusage für Leihgaben doch nicht kommt, etwas verloren geht, etwas vergessen wurde, und und und. Da heißt es: Nerven behalten!

eine gefaltete Straßenkarte von Frankfurt

Auf alle Fälle denken wir, dass die Ausstellung viele überraschende Einblicke bietet – in die Stadtgeschichte, aber auch in das eigene Mobilitätsverhalten. Es ist keine Ausstellung über Verkehr und Infrastruktur, sondern viel mehr. Es geht um unsere Mobilitätskultur in der Stadt und was wir daraus machen (wollen). Auf alle Fälle gibt es viele Gelegenheiten, die Perspektive zu wechseln. Wir freuen uns, dass wir auch so viele künstlerische Positionen integrieren konnten. Und wir freuen uns, dass wir zum ersten Mal eine ganz besondere Audiotour anbieten können… Lasst Euch überraschen – ab dem 21. November im großen Ausstellungsraum.

Hier kann das Magazin Schneekugel heruntergeladen werden, das sich der Ausstellung umfangreich widmet – es liegt auch an vielen Orten in der Stadt und Umgebung aus.

 

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