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Neues aus dem Museumsgarten

Blick auf die Hochbeete auf dem Museumsplatz, vorne ein Beet mit Schild: Der Museumsgarten
historisches museum frankfurt: Der Museumsgarten im Frühling

Der kleine Museumsgarten bildet den Auftakt zu den drei Ausstellungen von Die Stadt und das Grün und ist wunderbarer Weise 24/7 zu besichtigen….

Ende März war es soweit: die Beete waren durch die Sonne schon so eingetrocknet, dass erstmals der Wasserschlauch ausgerollt werden musste. Für mich war es quasi das Angärtnern, was ich total gerne gemacht habe, denn so konnte ich gleich eine Bestandsaufnahme zu machen. Leider sind einige Pflanzen – die Artischocken – während der Kälteperiode eingegangen. Andere Pflanzen wie einige Kräuter wurden schlichtweg geklaut – was mich immer noch sehr wütend macht.

Nach dem Winter ist es immer schön zu beobachten, wie alles (hoffentlich) seinen Gang geht: hier kommt die Minze, dort sprießen sogar schon die Astern. Auch die Tulpen, die wir letztes Jahr gesteckt haben, sind gut dabei…. es handelt sich um ganz besondere Tulpen: Um die Tulpe clusiana, benannt nach Charles de l’Écluse, der im 16. Jahrhundert die erste Tulpe in Frankfurt gepflanzt haben soll.

Auf den Fensterbänken von Freund*innen und Kolleg*innen und natürlich auch wieder in meiner Küche werden auch schon wieder fleissig Pflanzen vorgezogen. Spätestens im Mai kommen Chili, Tomaten… etc. in die Beete.

Leider bin ich grade mehr im Homeoffice als am Museum – aber ich weiß, dass zumindest die Stiefmütterchen sozusagen die Stellung halten!

 

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