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by Jasmin Alley

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Eine Lokomotive, die „aus Entkräftung“ liegen

Eine Lokomotive, die „aus Entkräftung“ liegenbleibt? Das jedenfalls war der Eindruck des Augenzeugen, der die erste Probefahrt zwischen Frankfurt und der damals noch unabhängigen Stadt Höchst 1839 beobachtete und zeichnete. Die plötzlich still stehende „Wagenburg“ musste vom Personal und den mitreisenden Aktionären gezogen und geschoben werden, wie auf der Karikatur zu erkennen ist.

Trotz der Startschwierigkeiten verbreitete sich die neue Technologie jedoch schnell. Schon in den 1950er Jahren gab es in Frankfurt vier Bahnhöfe und die Eisenbahn hatte großen Einfluss auf die Entwicklung der Stadt und den Alltag der Bevölkerung.

Und natürlich blieb die liegengebliebene Lokomotive nicht der einzige Unfall. Spektakuläre Eisenbahnunfälle wurden in Bildern und Fotografien festgehalten und erlangten eine zweifelhafte Berühmtheit. Mehr darüber erfahrt ihr im aktuellen Blogbeitrag auf unserer Webseite (Link in Bio).

Bild: Spottbild auf die misslungene Probefahrt der Eisenbahn Höchst-Frankfurt 1839. Auf der Zeichnung ist eine Eisenbahn mit Dampflok zu sehen, die von Männern mit Zylindern und einem Pferd gezogen und geschoben wird, davor einige Menschen, die zuschauen. Darunter der Text: „Die Erste Probefahrt auf der Taunus Eisenbahn zwischen Höchst und Frankfurt M oder: Bildliche Darstellung wie die Lokomotive aus Entkräftung im Niederwalde still stehen thäte, wie die Actionaire aussteigen und die sämtliche Wagenburg selbsten nach dem Bahnhof ziehen u. drücken mußten, wobei es viele Stöße und einige zerbrochene Nasen absetzte. Große Unglücksfahrt! welche sich am 23ten Juni 18939 bei Nied zugetragen hat. Von einem Augenzeugen treu nach der Natur gezeichnet.“ ©︎ HMF

#histmus #OpenHMF #HistorischesMuseumFrankfurt #HistoricalMuseumFrankfurt #ffm #Frankfurt #MainFrankfurt #FrankfurtDuBistSoWunderbar #FrankfurtToGoToStay #Exhibition #Museum #Museumlover #InstaMuseum #History #Geschichte

Sieben Künstlerinnen, sieben Orte, sieben Sichten

Sieben Künstlerinnen, sieben Orte, sieben Sichten auf „Zeitzeugenschaft“: Können Orte oder Zeichnungen selbst Zeitzeug*innen sein? Mit dieser Fragestellung hat sich Sktch, ein Verein für künstlerische Prozesse im Rhein-Main-Gebiet, anhand verschiedener Frankfurter Orte auseinandergesetzt: Ihre Zeichnungen zeigen Orte im Umbruch oder versuchen, ihre Geschichten abzubilden.⁠
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Die Zeichnungen sind noch bis zum 04. Mai als Teil des Beitrags „Ich sehe was, das Du auch siehst — anders“ in der Ausstellung „Zeitzeugenschaft? Ein Erinnerungslabor“ im #HMF zu sehen.⁠
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#Zeitzeugen #EndederZeitzeugenschaft? #Erinnerungslabor #OralHistory #Erinnerungskultur #histmus #OpenHMF #HistorischesMuseumFrankfurt #HistoricalMuseumFrankfurt #ffm #Frankfurt #MainFrankfurt #FrankfurtDuBistSoWunderbar #FrankfurtToGoToStay #Exhibition #Museum #Museumlover #InstaMuseum #History #Geschichte

Hier war einmal die wichtigste Haltestelle Frankfu

Hier war einmal die wichtigste Haltestelle Frankfurts… ⁠
Dort wo man heute in zahlreichen Geschäften und großen Shoppingmeilen einkaufen gehen kann, war vor knapp 200 Jahren noch ein ganz anderes Getümmel. Am Ort des heutigen Einkaufszentrums befand sich das „Rote Haus“, die zentrale Haltestelle der Postkutschen-Zeit in Frankfurt. Für mehrere Jahrzehnte fuhren hier täglich Postkutschen ein und aus, die Passagiere – die sich die teuren Tickets leisten konnten – ließen ihre Reisetruhen auf die Kutschen heben oder vertraten sich nach mehrstündiger Fahrt auf unebenen Straßen die Beine. Ab Ende des 19. Jahrhunderts stand an gleicher Stelle der Neubau des Hauptpostamtes. ⁠
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Video: Zeil bei Nacht mit großem Kaufhaus, 2024, HMF⁠
Bild 1: Johann Balthasar Bauer, Zeichnung von Reisenden und Postkutschen an der Post im „Roten Haus“ auf der Zeil, um 1830, HMF, Foto: Horst Ziegenfusz⁠
Bild 2: Johann Balthasar Bauer, Zeichnung einer Ansicht des sogenannten „Roten Hauses“ auf der Zeil, um 1830, HMF, Foto: Horst Ziegenfusz⁠
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#FrankfurtUndDieMobilität #Mobilität #histmus #HistoricalMuseumFrankfurt #ffm #Frankfurt #Exhibition #Museum #Museumlover #Instamuseum #History #Geschichte

Wisst ihr, was 1754 für Frankfurt wichtiges passi

Wisst ihr, was 1754 für Frankfurt wichtiges passiert ist? Die Antwort darauf, und auch, welche stadtgeschichtlich relevanten Ereignisse 1820, 1959 und 1971 stattfanden, erfahrt ihr im Video von unserer ehrenamtlichen Mitarbeiterin Christine Schubert-Kletschka. Sie zeigt euch heute ihren Lieblingsort im Museum!

Was ist eure Lieblingszahl?

Text im Video: Hallo, ich bin Christine Schubert-Kletschka. Als ehrenamtliche Mitarbeiterin im Historischen Museum Frankfurt erstelle ich Auswertungen für das Social Media Team, damit wir rausfinden, welche der Posts euch am besten gefallen haben. Heute ist es aber mein Post, und ich freue mich, euch heute meinen Lieblingsort im Museum vorstellen zu dürfen. Und was das ist, das zeige ich euch, wenn ihr mitkommt auf Level 0.
Auf geht’s!
Große Taschen, Rucksäcke, Schirme, darf man alle nicht mit in die Ausstellungsräume nehmen. Dafür haben wir hier unten eine schöne große Anzahl von Schließfächern. Schließfächer? Das ist ja jetzt nicht wirklich was besonderes. Meint ihr! Ich zeig euch mal, was daran wirklich besonders ist. Weil wo sonst könnte man seine Tasche abgeben und beim Öffnen des Schrankes feststellen, dass hinter jeder Zahl eine kleine historische Begebenheit beschrieben ist, und die haben alle was mit Frankfurt zu tun. Ihr habt also eben euren Mantel abgegeben und festgestellt dass der erste Ebbelwoi in 1754 ausgeschenkt wurde in dieser wunderschönen Stadt. Jetzt schauen wir mal, was wir sonst noch interessantes finden. Oh, 1820! Die erste Aktie wird an der Frankfurter Börse gehandelt. So, jetzt kommen die Fans dran. 1959, was könnte das wohl anderes sein, als: Die Frankfurter Eintracht wird deutscher Fußballmeister. Eines meiner
Lieblingsschmankerl aus meiner Kindheit - 1971: Die erste Folge des Frankfurter Tatorts wird in der ARD ausgestrahlt. Ja, so gibt’s hier ganz ganz viele kleine Begebenheiten und Anekdoten zu entdecken, und wenn euch mein Beitrag gefallen hat, dann hinterlasst doch ‚n paar Likes, dann hab ich auf jeden Fall viele lustige Sachen zu zählen bei der nächsten Auswertung, und wenn ihr auch ‚ne Lieblingszahl habt, dann könnt ihr die ja gerne in die Kommentare schreiben.

#histmus #OpenHMF #Museum

Zum Beginn des neuen Jahres nimmt uns die Animatio

Zum Beginn des neuen Jahres nimmt uns die Animation „Visual Utopias“ des Künstlers @jankamensky mit auf ein kleines Gedankenspiel: Wie wäre es, wenn es anders sein könnte? Als Beispiel hat sich Jan Kamensky nicht nur die Kreuzung am Eschenheimer Tor vorgenommen. Er und wir laden auch die Besuchenden ein, sich selbst einmal zu fragen: In einer idealen Welt, wie würde diese Kreuzung in Frankfurt für jeden von uns aussehen? ⁠
Die Antworten in Form von bemalten Postkarten haben bereits viele Besuchende hinterlassen: Von romantischen Parks mit Ententeich, über Schnellstraßen bis hin zum „Platz der Grünen Soße“ war alles dabei. ⁠
Für den Künstler ist die Utopie dabei keine finale Idee, sondern nur ein Werkzeug, sie soll dazu anhalten, Sehgewohnheiten zu verändern. Denn: „Die Utopie lässt uns erkennen, dass die Welt anders sein könnte.“⁠
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Bild 1: Nahaufnahme auf bemalte Postkarten, Foto: Jan Kamensky⁠
Bild 2: Collage von bemalten Postkarten, Foto: HMF⁠
Bild 3: Die Installation "Visual Utopias" zeigt eine Utopie vom Eschenheimer Tor, Foto: Jan Kamensky⁠
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#FrankfurtUndDieMobilität #Mobilität #histmus #HistoricalMuseumFrankfurt #ffm #Frankfurt #Exhibition #Museum #Museumlover #Instamuseum #History #Geschichte

Wie ist es, ein Leben lang zu träumen? Und wie is

Wie ist es, ein Leben lang zu träumen? Und wie ist es, als junger Mensch nach Deutschland zu kommen?

Mit bewegenden Lebensgeschichten, wichtigen Zeitzeugnisse und der Suche nach ihrer eigenen Geschichte beschäftigt sich Merve Uslu-Ersoy in ihrem Beitrag „Ein Leben lang träumen“ in der Ausstellung „Zeitzeugenschaft? Ein Erinnerungslabor“ im #HMF.

#Zeitzeugen #EndederZeitzeugenschaft? #Erinnerungslabor #OralHistory #Erinnerungskultur #histmus #OpenHMF #HistorischesMuseumFrankfurt #HistoricalMuseumFrankfurt #ffm #Frankfurt #MainFrankfurt #FrankfurtDuBistSoWunderbar #FrankfurtToGoToStay #Exhibition #Museum #Museumlover #InstaMuseum #History #Geschichte

Die Winterpause ist vorbei, das neue Jahr hat bego

Die Winterpause ist vorbei, das neue Jahr hat begonnen und im Historischen Museum könnt ihr euch auf ein umfangreiches Programm freuen! Bereits im Januar erwarten euch viele Veranstaltungen:

❗️ Ausstellung “Zeitzeugenschaft? Ein Erinnerungslabor”
- Film im @dff.film “MEIN VATER, DER GASTARBEITER” am 14.01., um 18 Uhr.
- Performance “Zeit für Zeug*innen” des @jungesschauspielffm am 23.01. und 31.01., jeweils um 19 Uhr (Karten über das Schauspiel Frankfurt).
- Buchvorstellung “Ende der Zeitzeugenschaft?” mit Anika Reichwald und Julius Scharnetzky am 29.01., um 18:30 Uhr.

❗️ Ausstellung “Bewegung! Frankfurt und die Mobilität!”
- Führung am 19.01., um 15 Uhr

❗️ Außerdem…
- Führung zur Geschichte Höchster Porzellan Manufaktur am 12.01., um 15 Uhr im Porzellan Museum.
- Familien-Führung durch die Ausstellung “Umwelt, Klima & DU” am 19.01., von 14 - 16 Uhr im Jungen Museum.
- Buchvorstellung “Der Bauernkrieg. Eine wilde Handlung” mit Prof. Dr. Gerd Schwerhoff (Teil der Veranstaltungsreihe “Geschichte Jetzt!”) am 22.01., um 18:30 Uhr.
- Präsentation einer Audio-Tour über den italienischen Militärfriedhof Westhausen (u.a. mit unserer Direktorin @doreenmoelders!) am 28.01., um 18:30 Uhr.

➡️ Weitere Veranstaltungen und alle Infos zur Anmeldung findet ihr auf unserer Webseite (Link in Bio).

Fotos (im Uhrzeigersinn):
Visual Utopie Frankfurt © Jan Kamensky
Besucher*innen im laufenden Stadtlabor “Zeitzeugenschaft? Ein Erinnerungslabor” © Stefanie Kösling
Kinder in der laufenden Sonderausstellung “Umwelt, Klima & DU” © HMF, Jens Gerber
Coverausschnitt des Buches “Der Bauernkrieg. Geschichte einer wilden Handlung” von Gerd Schwerhoff © C.H. Beck
Kaffeeservice aus Höchster Porzellan mit Früchtemalerei in Purpur © HMF, Horst Ziegenfusz
Parkuhr © HMF, Horst Ziegenfusz

#histmus #OpenHMF #HistorischesMuseumFrankfurt #HistoricalMuseumFrankfurt #ffm #Frankfurt #MainFrankfurt #FrankfurtDuBistSoWunderbar #FrankfurtToGoToStay #Exhibition #Museum #Museumlover #InstaMuseum #History #Geschichte #FrankfurtUndDieMobilität #Mobilität #EndeDerZeitzeugenschaft #Zeitzeugen #JungesMuseum #PorzellanMuseum

Wir wünschen euch allen ein frohes neues Jahr 202

Wir wünschen euch allen ein frohes neues Jahr 2025! Was wird es wohl bringen? Bei uns im @histmus steht in den nächsten Monaten gleich ein Jubiläum an, aber viele Personalwechsel und Veränderungen bringen auch Dynamik und Wandel.

Auch in diesem Jahr schreiben wir die Geschichte des Museums weiter mit einer neuen Leitung, mit neuen Ausstellungen, Aktivitäten und Ideen – dafür steht das handgeschöpfte Papier auf dem Bild, das beim Jungen Museum unterwegs entstanden ist.

Wenn ihr euch dafür interessiert, was in Zukunft im Museum so ansteht, oder 2024 noch einmal Revue passieren lassen wollt, dann könnt ihr unsere AURA anschauen, die pünktlich zum Jahreswechsel erschienen ist.

Ihr könnt die aktuelle Ausgabe der AURA auf unserer Webseite als PDF (Link in Bio) herunterladen oder im Museumsshop als Print kaufen.

Bild: Titelseite der AURA Jahresausgabe 2024/2025, darauf ist ein Stück handgeschöpftes Papier zu sehen, das an einer Wäscheleine hängt. Es ist bei der Junges Museum unterwegs-Tour entstanden. ©︎ HMF

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Mit dieser Ansicht des verschneiten Liebfrauenberg

Mit dieser Ansicht des verschneiten Liebfrauenbergs von Georg Balthasar Probst aus dem Jahr 1738 verabschieden wir uns in die Social Media-Winterpause ❄️

Wir wünschen euch erholsame, gemütliche Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr 🎆 Ab Januar könnt ihr auch dann hier wieder über spannende Beiträge freuen.

⭐️ Bis dahin seid ihr im Historischen Museum willkommen – das macht natürlich keine Winterpause. Mit Ausnahme vom 24.12., 31.12. und 1.1. haben wir wie gewohnt geöffnet und freuen uns auf euren Besuch!

Bild: Ansicht des Liebfrauenberges im Winter mit Schlitten von Georg Balthasar Probst, 1738 ©︎ HMF, Foto Horst Ziegenfusz

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Das Jahr 2024 neigt sich dem Ende zu und wir blick

Das Jahr 2024 neigt sich dem Ende zu und wir blicken zurück auf ein Jahr voller Betriebsamkeit und Wandel bei uns im @histmus. Sie zeigten sich in einer Vielzahl von Aktivitäten. Aber zwei große Jubiläen bei uns im Museum zeugten gleichzeitig für Langlebigkeit, über die wir uns ebenso freuten.

Nun sind wir gespannt, was das neue Jahr an Neuerungen, Herausforderungen und Gelegenheiten bringen wird.

Bis dahin bleibt uns nur, uns bei euch für eure Treue in diesem Jahr zu bedanken!

Was ist eure schönste Erinnerung an das Historische Museum in diesem Jahr?

Hinweis: Auf Slide 2 ist uns leider ein Schreibfehler passiert: Natürlich muss es „Kronberger Haus“ heißen. Das tut uns sehr leid!

Bilder:
Vor verschiedenen Außenaufnahmen des neuen Museumsbaus des Historischen Museum Frankfurt steht folgender Text: „Das war 2024 im HMF. Wir haben 2 Jubiläen gefeiert: 30 Jahre Porzellan Museum im Kronberger Haus und 25 Jahre Junges Museum unterwegs. Außerdem konnten wir 7 Sonderausstellungen eröffnen und mehr als 100 Veranstaltungen organisieren. Wir konnten 797 Neuzugänge für unsere Sammlungen gewinnen, Digitalisate von 3.281 Sammlungsstücken erstellen, 67 Objekte restaurieren und für Ausstellungen 446 Objekte vorbereiten. Für all das sagen wir Danke! und freuen uns auf 2025 mit euch!“ ©︎ HMF

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Medizinstudium im Frankfurt der 1970er Jahre: Auf

Medizinstudium im Frankfurt der 1970er Jahre: Auf dem „Schwarzen Brett“ tauschten sich die Studierenden über das Studium aus, aber auch über Medizinkritik und politische Fragen. Ein wichtiges Thema jedoch fehlte: Die Verbrechen der NS-Medizin und die Rolle der Ärzteschaft. Bis heute wird dieses Thema im Medizinstudium wenig beachtet. Mit dieser Leerstelle beschäftigt sich der Beitrag Hermann Roths in der Stadtlabor-Ausstellung „Zeitzeugenschaft? Ein Erinnerungslabor“: Er hinterfragt die Leerstelle dabei insbesondere in seinem eigenen Zeitzeugeninterview aus dem Jahr 2014 kritisch.

Bildbeschreibung: „Das „Schwarze Brett“ in der Ausstellung „Zeitzeugenschaft? Ein Erinnerungslabor“ © HMF

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Was bewegt sich denn da?⁠ Bewegung ist im Kinder

Was bewegt sich denn da?⁠
Bewegung ist im Kinderzimmer heute eher die Regel als die Ausnahme. Dass sich Spielzeug „von selbst“ bewegt, durch Elektrizität oder mechanischen Antrieb, ist jedoch ein Phänomen der jüngeren Vergangenheit. Die Industrialisierung und der Massenkonsum veränderten auch das Spielzeug. Verkehrsmittel spielten dabei und spielen bis heute eine große Rolle. Von Kutschen, über Eisenbahnen und Autos bis hin zu Raketen wurden sie auch in Spielzeug-Größe produziert.⁠
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In der Sonderausstellung „Bewegung im Kinderzimmer“ des Hessischen Puppen- und Spielzeugmuseums in Hanau ist eine Kooperation mit „Bewegung! Frankfurt und die Mobilität“ im Historischen Museum. Historische Rennbahnen, ein Flughafen, ein fressender Igel und ein ganzes „Atomkraftwerk“ gehören zum Bestand des Museums. Was man den Kindern wohl damit ursprünglich vermitteln wollte?⁠
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Weitere Infos unter: https://www.hpusm.de/ ⁠
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Videos: HMF, HPuSM⁠
Video 1: Aufziehbares Igel-Spielzeug⁠
Video 2: Mechanisches Flugzeug mit Start-/Landefunktion⁠
Video 3: Spielzeug-Atomkraftwerk⁠
Video 4: Historische Auto-Rennbahn ⁠
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