Blog des Historischen Museums Frankfurt

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by Katharina Böttger

23. November 2022

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„Frankfurter Küche: Eine Care-Arbeitsfabrik?“
Wie empfindet ein blinder Mensch die Mobilität, also die Wege, die ein Sehender geht?
Notfallboxen: „Care-Pakete für die Kunst“
Die Modebibliothek in der Bibliothek – ein langjähriges Projekt ist abgeschlossen
Vor 130 Jahren: Radfahrverbot in Frankfurt

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„Höchst erzählt! Über das Museum im Bolongaropalas

„Höchst erzählt! Über das Museum im Bolongaropalast“ wird als nächste Stadtlabor-Ausstellung im Juni 2026 eröffnen. Doch wer erzählt da eigentlich? Wer hat die präsentierten Objekte gesammelt? Wie kann ein Museum gemeinsam erarbeitet werden? Diese und viele weitere Fragen stellt die Ausstellung, die außerdem erste Einblicke in das zukünftige Museum im Höchster Bolongaropalast bietet⁠
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Letzte Woche trafen sich einige der vielen Menschen, die an der Ausstellung und dem zukünftigen Museum beteiligt sind, im Historischen Museum. Stadtlaborant*innen, Künstler*innen, Vereine, Privatpersonen, Politiker*innen und das Museumsteam tauschten sich aus und lernten die Ausstellungsfläche ihrer Beiträge kennen. arge gillmann schnegg stellte die Gestaltung der Ausstellung vor und Profi Aesthetics brachte erste Entwürfe der Grafik mit. ⁠
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@profi_aesthetics⁠
⁠@kulturfonds⁠
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Die Zeit rennt - gerade vor Weihnachten, also vor

Die Zeit rennt - gerade vor Weihnachten, also vor den Feiertagen und dem Jahresende scheint sie immer schneller zu vergehen. Liegt es vielleicht daran, dass die Tage so kurz sind und es gefühlt immer dunkel ist? Das ist aber bald vorbei! ⁠
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Am 21. Dezember ist Wintersonnenwende - das heißt: der 21. Dezember ist der Tag, an dem die Sonne am niedrigsten steht und deshalb nicht lange sichtbar ist. Und: am 22. Dezember bleibt sie schon etwas länger stehen - die Tage werden also wieder länger!⁠
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⁠Die Uhr hängt in der Ausstellung "Bewegung! Frankfurt und die Mobilität" und verweist darauf, dass für einen überregionalen Fahrplan auch eine einheitliche Zeit die Voraussetzung war. 1893 führte Deutschland eine einheitliche Zeitzone ein. Ob die Züge immer pünktlich waren, wissen wir aber nicht so genau.⁠
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Bahnhofsuhr, um 1900, aus dem Technoseum / Landesmuseum für Technik und Arbeit Mannheim, Foto: HMF⁠ Horst Ziegenfusz⁠
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Seit zwei Wochen öffnen die Türen am Haupteingang

Seit zwei Wochen öffnen die Türen am Haupteingang ab 11 Uhr immer automatisch über einen Bewegungssensor. Das Hereinkommen in unser Museum wird also noch einfacher! Keine Türgriffe müssen mehr angefasst werden. Damit wird das Museum auch ein Stück barrierearmer.⁠
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Das Wort Parken kommt ursprünglich dem Englischen

Das Wort Parken kommt ursprünglich dem Englischen und bedeutet ursprünglich, Bäume an den Straßen zu pflanzen. Geparkte Autos sind meist weniger grün, in der Stadt stehen sie aber auch oft still. In der Ausstellung „Bewegung! Frankfurt und die Mobilität“ beschäftigen wir uns auch mit der Frage nach dem Stillstand. Die 12 qm, die sonst ein Parkplatz benötigt, sind bei uns eine Liegefläche aus Fußmatten!⁠
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Am 18. September 1956 eröffnete mit dem Parkhaus Kornmarkt an der Hauptwache das erste Parkhaus in der Bundesrepublik. Es war das erste seiner Art und steht bis heute. Es bot auf vier Stockwerken Platz für zuerst 430 Autos – diese sind inzwischen jedoch zu klein für die Autos neuerer Bauart.⁠
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Weitere Parkhäuser kamen bald dazu: zum Beispiel das Parkhaus Konstabler und das Parkhaus Stadtbad Mitte. Zu Beginn konnte man für 20 Pfennig pro Stunde parken. Für die sonstigen Bedarfe der Autofahrenden war ebenfalls gesorgt: Eine Tankstelle und eine „Autopflegestation“ gehörten ebenfalls zum Parkhaus Kornmarkt.⁠
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Grafik:⁠
Stillstand Insel, Foto: Horst Ziegenfusz, HMF⁠
Parkhaus Konstabler, Sepp Jäger, 1961, HMF⁠
Parkhaus Hauptwache am Kornmarkt, 1960, HMF⁠
Parkhaus Stadtbad Mitte, Willy Keim, 1960, HMF⁠
Parkuhr, sogenannte "Groschengrab," Foto: Horst Ziegenfusz, HMF⁠
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Was haben Stempel mit der Ausstellung „Alle Tage W

Was haben Stempel mit der Ausstellung „Alle Tage Wohnungsfrage“ zu tun? Philipp Bausum gibt Antwort und stellt einen weiteren Beitrag im Stadtlabor vor. Diesmal dreht es sich um das Neue Frankfurt. ⁠
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Für was steht der „Leistikow-Adler“? Welche ästhetischen und pädagogischen Qualitäten sind heute mit dem Neuen Frankfurt verbunden? Damit hat sich ein Seminar in den Erziehungswissenschaften an der Goethe-Universität befasst, an dem Philipp Bausum teilnahm.⁠
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Im Dezember lohnt sich ein Blick für Euch in den M

Im Dezember lohnt sich ein Blick für Euch in den Museumsshop. Wer etwas mit Frankfurt-Bezug verschenken möchte, wird hier fündig. Ein Geschenketipp der Kuratorin Nina Gorgus: die großformatigen Frankfurt-Karten „Merian-Plan“ von 1628 (3€) oder der „Delkeskamp-Plan“ von 1864 (5,95€). Bastelspaß mit historischem Hintergrund gibt es mit dem „Bastelbogen Frankfurter Küche“ (9€), der zum 100-jährigen Jubiläum des „Neuen Frankfurt“ besonders gefragt ist.⁠
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Lasst Euch diesen Ausblick auf den beleuchteten We

Lasst Euch diesen Ausblick auf den beleuchteten Weihnachtsmarkt in Ebene 3 beim nächsten Museumsbesuch nicht entgehen!

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Frankfurt ist die deutsche Pendlerhauptstadt: 472.

Frankfurt ist die deutsche Pendlerhauptstadt: 472.643 Berufspendler*innen machten sich 2024 täglich auf den Weg zur Arbeit in die Stadt. Damit wächst die Bevölkerung tagsüber um 45% auf über eine Millionen Menschen an.⁠
Wie genau sieht so ein Arbeitsweg aus? Mit Bildern und Videos dokumentierte Ines Rep ihren 1-stündigen Anfahrtsweg nach Frankfurt. In den letzten 4 Jahren legte sie täglich 184 km mit dem Auto zurück.⁠
Um den Anteil an öffentlichem Nahverkehr und Fahrradwegen zu erhöhen forscht das PendelLabor des Instituts für sozial-ökologische zu dem Thema in der Frankfurter Region. Etwa zur Nutzbarkeit der Pendelzeit als den Übergang zwischen Arbeit und Privatleben. Wie nutzt Ihr diese Zeit? ⁠
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Grafik:⁠
Plan Frankfurt mit Umgebung mit Straßenbahn- und Omnibuslinien, 1928, ISG FFM⁠
Pendel-Grafik aus Stadt - Zwischenstadt - Stadtregion. Raumwirtschaftliche Transformationen in der Stadtregion Frankfurt/Rhein-Main, Dieter Läpple, Andrea Soyka, 2007⁠
Videos, Ines Maria Rep⁠
„Das ist für mich so Pendelfreizeit“, ISOE, 2023⁠
Quellen: ⁠
Pendelatlas Deutschland ⁠
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Im Rahmen der Herbstakademie "City / Care / Common

Im Rahmen der Herbstakademie "City / Care / Commons" fand im Oktober ein Risographie Druck-Workshop statt. Mit dem Schablonendruckverfahren wurden von den Teilnehmenden Papiere gestaltet, die jetzt in der Ausstellung „Alle Tage Wohnungsfrage. Vom Privatisieren, Sanieren und Protestieren“ hängen. Mit wenigen Worten und markanten Motiven bringen die Drucke in grellen Farben nochmal Farbe herein. ⁠
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Riso-Workshop mit @lonely.soervis @studi.soervis⁠
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Herbstakademie "City / Care / Commons" in Kooperation mit @architekturmuseum @museumangewandtekunst⁠
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Heute am Internationalen Tag des Ehrenamtes sagen

Heute am Internationalen Tag des Ehrenamtes sagen wir DANKE! Ohne unsere engagierten Ehrenamtlichen wäre das HMF nicht das, was es ist. Sie kümmern sich um unsere Gäste, erschließen die Sammlungen, unterstützen bei Veranstaltungen und bringen ihre wertvollen Perspektiven ein. ⁠
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Die Ansprechpartnerin für Ehrenamtliche ist Andrea von Bethmann. Im Video erzählt sie über die Bedeutung des Ehrenamts. Außerdem lernt ihr darin einige von ihnen kennen – Menschen, die ihre Zeit, ihr Wissen und ihre Leidenschaft mit uns teilen. Danke, dass ihr unser Museum lebendig macht! ⁠
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#TagDesEhrenamtes #VolunteerDay #histmus #HMF #Ehrenamt #MuseumFrankfurt #DankeSchön⁠

Heute ist Welt-Aids-Tag. Seit 1988 findet der Akti

Heute ist Welt-Aids-Tag. Seit 1988 findet der Aktionstag statt und bekräftigt die Rechte HIV-positiver Menschen. Der abgebildete Teddy ist Teil des Kunstwerks „Von jedem Eins“ bei uns im Museum und befindet sich dort im Bereich „Krank, Tod“.⁠
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Der Bär ist ein Symbol für Solidarität mit HIV-Infizierten. Die Idee entstand während der AIDS-Pandemie in den 80er Jahren. Als klares Statement gegen die Anfeindungen und Diskriminierungen wurde der Teddybär in den Krankenhäusern in San Francisco den Betroffenen überreicht. ⁠
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Das Wappentier Kaliforniens ist ein Bär. Nach Europa brachte der AIDS- Pfarrer Heiko Sobel diese Idee, die noch heute für die Aktion als Zeichen der Solidarität genutzt wird. Falls Ihr mehr zur Aktion „Bärenstark“ erfahren wollt empfehlen wir eine Podcast-Folge der Frankfurter Aidshilfe.⁠
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Habt Ihr schon die Archiv-Seite zu vergangenen Aus

Habt Ihr schon die Archiv-Seite zu vergangenen Ausstellungen auf der neuen Website entdeckt? Dort finden sich Informationen und Bilder zu allen Ausstellungen seit 2007. Zum Beispiel zu „Arsen und Spitzenforschung. Paul Ehrlich und die Anfänge einer neuen Medizin“ – welche vor 10 Jahren eröffnete. Oder „Liselotte Strelow (1908-1981) – Retrospektive“, aus dem Jahr 2009. Welche Ausstellung ist Euch im Rückblick besonders in Erinnerung geblieben?⁠
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