Neudenken + Entwerfen

Museen und das Internet

Schon zum 11. Mal fand die MAI-Tagung statt, dieses Mal in Bremerhaven im Deutschen Schiffahrtsmuseum.
Die Tagung „museums and the internet“ beschäftigt sich jedes Jahr aufs Neue mit virtuellen Präsentationen, Digitalisierungsprojekten, social media usw… Sie soll aufzeigen, so hieß es im Call for papers, „welche Möglichkeiten Museen haben, auf bestehender Medienkompetenz und -ausstattung aufzusetzen, um kulturelle Inhalte via Internet an ihr Publikum zu vermitteln oder untereinander zu kommunizieren und kooperieren“.

Mit allerlei Fragen war ich angereist, und wie es so auf Tagungen ist, werden viele Fragen beantwortet, aber noch viel neue aufgeworfen. Uns wurden in der Tat viele Möglichkeiten vorgestellt, aber leider lässt sich einfach nicht alles umsetzen – irgendjemand muss ja schließlich auch mal die Inhalte erstellen…

Von den KollegInnen aus dem Museums- und Kommunikationsbereich kamen insgesamt viele Anregungen: so sind wir alle auf das Online-Spiel der Kunsthalle Bremen gespannt, das im August erscheinen soll, und eigentlich für Kinder ist. Jetzt schon kann man sich die Habsburger im Netz anschauen. Diese spannende Präsentation löste die Frage aus, wie man den virtuellen Auftritt eigentlich nennt – denn mit einer Ausstellung hat das eher wenig zu tun.

Besonders interessant waren auch die Beiträge rund um social media wie facebook oder twitter, um museum-apps und mobile websites…. Auch wenn nicht alles überzeugen konnte, ist es auf alle Fälle von Vorteil, darüber Bescheid zu wissen!

Wer sich für Themen rund um Museum und Internet interessiert: der Hessische Museumsverband veranstaltet am 18. Juni in Wiesbaden unter dem Titel die Tagung: „Dabeisein ist nicht alles. Museen auf neuen Wegen im Internet“.

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