Henriette Zobel ging als schirmschwingende Furie, als Megäre und als mutmaßliche Fürstenmörderin in die Frankfurter Geschichte ein. Die bis in die Mitte ihres Lebens völlig unbescholtene Frau nahm – wie übrigens viele ihrer Geschlechtsgenossinnen um 1848 – mit großem Interesse am politischen Geschehen teil. Sie geriet unversehens in den Trubel revolutionärer Tumulte und wurde anschließend verhaftet und zu 16 Jahren Zuchthaus verurteilt. Andreas Franke ist der Autor dieser Biografie auf der Frankfurter Frauenzimmer-Website. Lesen Sie die bemerkenswerte Lebensgeschichte der engagierten Demokratin Henriette Zobel.
Im neuen Ausstellungshaus wird in Frankfurt Einst? dem Regenschirm und seiner Besitzerin eine Vitrine gewidmet sein.
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