Sammeln + Pflegen

Auch im Herbst kleine grüne Inseln für Insekten schaffen!

Was tut sich im Museumsgarten: Die Engelstrompeten und die Prinzessinnenblume sind schon vor einer Weile ins Gewächshaus im Palmengarten umgezogen. Die gelben Hochbeete, die wir mit Hilfe der freunde&förderer und mit Unterstützung von Janina Albrecht und Johannes Heynold aufstellen konnten, bleiben im Museumsgarten im Hof stehen. Die Stauden und Kräuter, die wir dort gepflanzt haben und die aus dem Botanischen Garten sowie von Kolleg*innen stammen, sind (hoffentlich) winterhart. Noch ist es nicht soweit: die Astern  blühen noch ein bißchen, die Minze und der Oregano.

Gerade die Minze hat sich extrem ausgebreitet und das hintere Beet in der Ecke, das nicht sehr von der Sonne verwöhnt ist, in Beschlag genommen. Hier fühlen sich auch Schopf-Tintlinge sehr wohl! Auch wenn die Beete jetzt nicht mehr so üppig grün ausschauen wie im Sommer – sie sind in der Übergangszeit dennoch wichtig für die Artenvielfalt. Weil viele Insekten auch in abgestorbenen Pflanzen und Blüten überwintern, bleibt alles bis zum Frühjahr so stehen. (Bitte auch nicht im eigenen Garten „aufräumen“).

Nächstes Frühjahr freuen wir uns wieder auf die Kübelpflanzen aus dem Palmengarten, und wir hoffen auch sehr, dass wieder ein Team von der GFFB kommt und gießt. Wenn wir damit nur einen ganz kleinen Beitrag gegen Klimakrise und Artenschwund leisten – er ist wichtig.

Und nicht nur Pilze und Insekten fühlen sich hier wohl: Die Mittagspause an den gelben Beeten ist bei den Kolleg*innen sehr beliebt – vielleicht auch mal im Herbst…

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