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FrankfurterInnen im Blick: Ottilie W. Roederstein (1859-1937)

Heute geht es wieder um eine innovative Frau, die die Frankfurter Stadtgesellschaft im 19. Jahrhundert prägte. 100 Jahre nach dem Ausbruch des „Großen Krieges“ nehmen wir nun die Zeit vor dem und während des Ersten Weltkriegs in den Blick. Und erinnern an Frankfurter Künstlerinnen wie Ottilie W. Roederstein (1859-1937).

Wenn Frauen um 1900 Künstlerinnen werden wollten, hatten sie erhebliche gesellschaftliche wie familiäre Schwierigkeiten zu überwinden. Wer es sich leisten konnte, ging nach Paris, da die dortigen Akademien und Ateliers Frauen als Schülerinnen aufnahmen. Oder sie hatten das Glück im Städelschen Institut von der Künstlerin Ottilie W. Roederstein ausgebildet zu werden. Sie unternahm mit ihren Schülern regelmäßige Studienaufenthalte nach Paris. Auch für die in Frankfurt wirkende Künstlerin stellte der erste Weltkrieg eine tiefe Zäsur dar. Sie musste sich von Künstlerkollegen, privaten Kontakten und ihrem Pariser Atelier verabschieden.

Mehr über weitere FrankfurterInnen hier auf unserer Website Frankfurter Frauenzimmer

historisches museum frankfurt: Ottilie W. Roederstein (1859-1937), Selbstbildnis 1915

 

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