Genau 44 Jahre und vier Monate war Ulrich Freund im Dienst der Stadt, nun geht er in den wohlverdienten Ruhestand. In dieser Zeit hat er verschiedene Ämter und Büros gesehen und viele Umzüge absolviert. Die Laufbahn, die er bei der Stadt zum „Beamten im Mittleren Dienst“ absolvierte, gibt es heute in dieser Form wohl gar nicht mehr. Während seiner Ausbildung und Tätigkeiten für die Stadt lernte Ulrich Freund so einige Ämter kennen. Bis zur Ausbildung war er im Amt für „Volksbildung“ (heute ist das die Volkshochschule), später dann im Garten-, Steuer und Personalamt.
Da in der Schule Geschichte immer sein Lieblingsfach gewesen war, erscheint der Wechsel ins Historische Museum im Oktober 1982 als sehr logisch….
Uli Freund war in den letzten Jahren vor allem in der Verwaltung tätig, kümmerte sich um Hausausweise und die Pflege der digitalen Arbeitszeitkonten. Auch wertete er ganz akribisch die Frankfurter Tagespresse aus: jede*r Kolleg*in bekam die für ihn/sie thematisch wichtige Zeitungsausschnitte ins Fach gelegt. Dafür mussten aber die Zeitungen morgens auf seinem Schreibtisch liegen. Und wenn nicht, gab es drängende Nachfragen, vor denen auch der Direktor nicht ausgenommen wurde….
Der Abschied wurde mit Wein und Schokolade etwas versüsst. Wir wünschen alles Gute, viel Gesundheit und Zufriedenheit!
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